So verhindern Sie, dass Ihr Welpe beißt
Haben Sie schon einmal die Phase durchgemacht, in der Ihr Welpe anfängt zu beißen?
Es kann, gelinde gesagt, eine Herausforderung sein. Natürlich lieben wir all diese Welpenküsse und Kuscheleinheiten. Aber es gibt einen großen Nachteil, wenn man einen neuen Welpen nach Hause bringt, und das ist seine Neigung zum Beißen.
Diese kleinen Zähne sind scharf!
Glücklicherweise dauert die Phase des Beißens bei Welpen nicht ewig. Um Hundebesitzern zu helfen, den Prozess zu beschleunigen und ihren Fellbabys das Beißen abzugewöhnen, hat ABBIDOT eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt.
Lass uns anfangen.
Warum beißen Welpen?
Zunächst einmal denken Sie vielleicht, Ihr Welpe beißt Sie, um sich zu verhalten oder „böse“ zu sein. Das ist jedoch weit von der Wahrheit entfernt! Welpen beißen, kauen und schnappen aus den verschiedensten Gründen nach etwas.
Zahnen
Der häufigste Grund, warum Welpen beißen, ist das Zahnen, wenn die Zähne eines Welpen durch das Zahnfleisch stoßen. Das kann weh tun, deshalb beißen sie, um die Beschwerden zu lindern.
Spielen
Ebenso nutzen Hunde ihr Maul, um die Welt zu erkunden und kennenzulernen. Wenn ein Welpe mit Wurfgeschwistern oder menschlichen Familienmitgliedern spielt, beißt er beim Spielen manchmal versehentlich zu fest zu, bevor er weiß, was akzeptabel ist und was nicht.
Überstimulation
Drittens fehlt es Welpen an Selbstkontrolle. Schließlich sind sie noch Babys! Anblicke, Geräusche und Gerüche können ihr Nervensystem überreizen und zum Beißen führen.
Frustration
Und schließlich können Welpen, die genervt sind, zwicken. Wenn sie beispielsweise zu lange berührt werden oder jemand am Fell zieht, kann das dazu führen, dass sie aus Frustration schnell zubeißen.
4 Tipps, um einem Welpen beizubringen, nicht zu beißen
Die gute Nachricht ist, dass die Beißphase relativ kurz ist. Die meisten Welpen hören im Alter von etwa 3 bis 5 Monaten auf zu beißen. Die American Society for the Prevention of Cruelty to Animals empfiehlt jedoch Folgendes, um Ihrem Welpen beizubringen, dass festes Beißen NICHT in Ordnung ist.
Geben Sie Ihrem Welpen Spielzeug zum Kauen
Wenn das Zahnfleisch Ihres Welpen durch den Zahndurchbruch wund ist, bieten Sie ihm ein Kauspielzeug aus Gummi, einen kalten Beißring oder gefrorene Leckerlis an. Darüber hinaus minimieren berührungslose Spielzeuge (wie Zerrseile oder Frisbees) das Risiko, dass Sie an Fingern, Händen und Füßen gebissen werden.
Beißen umleiten
Kaut Ihr Welpe immer noch dort herum, wo er es nicht sollte?
Verhindern Sie schmerzhafte Bisse, indem Sie die Aufmerksamkeit des Tieres auf sich ziehen. Spielzeug ist eine gute Option. Wenn Ihr Fellknäuel das nächste Mal auf Sie zuläuft und versucht, Sie zu beißen, verstecken Sie Ihre Hände oder entfernen Sie den betreffenden Gegenstand. Werfen Sie ihm stattdessen ein Spielzeug zu, mit dem er spielen kann.
Geben Sie eine „Auszeit“
Drittens könnte Ihr Welpe einfach Ruhe brauchen, um sich zu beruhigen. Diese „Auszeiten“ sind nicht als Bestrafung gedacht. Eigentlich das Gegenteil. Es ist eine Gelegenheit, das Beißverhalten zu beenden und Hunden beizubringen, dass Beißen falsch ist.
Wenn Ihr Welpe zu fest zubeißt, sagen Sie ihm streng: „Nein! Autsch! Hör auf!“
Stecken Sie Ihren Welpen dann entweder in eine Kiste oder verlassen Sie für 30 – 60 Sekunden den Raum.
Dadurch wird den Welpen klar, dass der Spielspaß vorbei ist, wenn sie beißen, und sie verlieren Ihre Aufmerksamkeit – und die wünschen sie sich am meisten.
Loben Sie gutes Verhalten
Und vergessen Sie nicht, gutes Verhalten immer zu loben. Welpen sind schlau. Mit Geduld, verbalen Hinweisen wie „braver Junge/braves Mädchen“, Liebe, Kuscheln und vielen Leckerlis wird Ihr Welpe bald lernen, nicht mehr zu beißen und Gegenstände/Menschen nur noch sanft ins Maul zu nehmen. Geben Sie nicht auf! Positive Trainingsmethoden sind für eine langfristige Bindung und Vertrauen äußerst wichtig.
Abschließende Gedanken
Wir bei ABBIDOT wissen, dass das Training von Welpen und Hunden stressig sein kann. Deshalb finden Sie in unserem Online-Shop die besten Produkte, die Ihnen dabei helfen, Ihren Hund in einen wohlerzogenen Begleiter zu verwandeln.
Weitere hilfreiche Trainingstipps finden Sie im ABBIDOT-Blog .