Training großer Rassen
Bei Ihrem großen Hund müssen Sie möglicherweise eine höhere Einstellung verwenden! Trotzdem sollten Sie mit einer niedrigen Einstellung oder einfacher Vibration beginnen und sich nach oben arbeiten, bis Sie etwas Passendes finden.
- Abgesehen von Größe und Gewicht gibt es keinen Unterschied zwischen dem Training einer großen und einer kleinen Rasse.
- Kleinere Hunde können empfindlicher sein. Das sollte man bedenken.
- Verwenden Sie die Schockeinstellungen nicht bei jungen Welpen! Wenn Sie einen Welpen trainieren, beschränken Sie sich auf Vibrationen oder hörbare Geräusche.
Schritt 1: Passen Sie Ihr E-Halsband an die Größe Ihres größeren Hundes an und achten Sie darauf, dass es gut sitzt (aber nicht zu eng). Zwischen die Kontaktleitungen und die Haut Ihres Hundes sollten noch zwei Finger passen.
Die Kontaktpunkte Ihres Elektrohalsbands sollten Kontakt mit der Haut Ihres Hundes haben. Stellen Sie sicher, dass sie nicht von verfilztem Fell bedeckt sind.
Die Kontaktpunkte sollten nur leichten Druck auf den Hals Ihres Hundes ausüben.
Schritt zwei: Beginnen Sie das Training mit dem Piepton- und Vibrationsmodus. Wenn Sie den „sicheren Schock mit Piepton“ verwenden müssen, beginnen Sie mit Stufe 1 und steigern Sie die Stufe langsam, bis Sie eine geeignete Stufe gefunden haben.
Schritt drei: Geben Sie Ihrem kleinen Hund einen Befehl, den er kennt, und drücken Sie gleichzeitig die Aktivierungstaste auf der Fernbedienung des elektronischen Halsbands Ihres Hundes. Sie lösen die Stimulation aus, sobald Ihr Hund den Befehl befolgt!
Denken Sie daran, dass dies keine Bestrafung sein soll und nicht unangenehm sein sollte. Es ist nur eine Art physischer Verstärker, der Ihre hörbaren Befehle unterstützt.
- Es ist wichtig, bei kleinen oder großen Rassen keine zu hohe Einstellung zu verwenden, da dies zu Angstgefühlen führen kann. Sie wollen Ihrem Welpen weder schaden noch ihn bestrafen, sondern ihm nur die Möglichkeit geben, Ihre Befehle zu „fühlen“!
- Beobachten Sie Ihren Hund einer großen Rasse am ersten Tag der Verwendung genau, um eine ordnungsgemäße Passform sicherzustellen.
- Es wird empfohlen, das Elektrohalsband Ihres Hundes nachts oder wenn Sie ihn nicht beaufsichtigen können, abzunehmen. Es besteht immer eine geringe Gefahr, dass sich das Halsband verfängt und eine Gefahr darstellt.
Trainingsbeispiel: Der Rückruf
Schritt 1: Sprechen Sie den Befehl „Komm zu mir“ (mit anderen Worten: Rufen Sie Ihren Hund). Dies setzt voraus, dass Ihr Hund die Bedeutung dieses Befehls bereits kennt, und ist nicht effektiv, wenn Sie das Zurückkommen Ihres Hundes nicht trainiert haben.
Schritt zwei: Während Sie Ihren Satz „Komm zu mir“ aussprechen, drücken Sie den Aktivierungsknopf Ihres elektrischen Halsbands. Die Stimulationseinstellung kann bei einer größeren Rasse etwas höher sein als in unserem Beispiel bei einer kleinen Rasse, sollte aber keine Schmerzen oder Beschwerden verursachen.
Schritt drei: Sobald Ihr Hund Ihrem Ruf gefolgt ist und an Ihrer Seite ist, lösen Sie die Stimulation durch Ihr elektronisches Halsband aus.
So verwenden Sie Ihr E-Halsband anstelle eines Klickers
Ein „Hundeklicker“ ist eine Art Knopf, den Sie drücken und der ein hörbares „Klick“-Geräusch erzeugt. Er soll lediglich ein Zeichen für gutes oder erfolgreiches Verhalten sein und Ihrem Hund mitteilen, dass er etwas Gutes getan hat und gleich eine Belohnung erhält (sei es eine Belohnung oder ein Lob).
Schritt 1: Sie verwenden hierfür nur die Einstellung „Piepton“. Sie brauchen nur den Ton, um etwas „Gutes“ zu markieren. Stellen Sie einfach sicher, dass der Ton laut genug ist, damit Ihr Hund ihn hören kann, aber nicht zu laut, um ihn zu erschrecken oder zu erschrecken.
Schritt zwei: Wenn Ihr Hund etwas tut, was Ihnen gefällt, drücken Sie den Tonaktivierungsknopf an Ihrem elektronischen Halsband, als ob Sie einen Hundeklicker verwenden würden. So weiß Ihr Hund, dass er etwas gut gemacht hat und gleich belohnt wird.
Schritt drei: Belohnen Sie Ihren Hund jedes Mal, wenn Sie diese Tonaktivierungseinstellung verwenden. Ihr Hund wird den Ton bald mit der erhaltenen Belohnung assoziieren!
Dieses Konzept funktioniert bei kleinen und großen Hunderassen gleichermaßen.